Mit einem Nachwort von Markus Bauer
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Voller Mond
Ein ungeheurer Mond /
steht jäh auf unsrer Straße: /
die Nacht verfällt zum Fraße /
dem Tier, das auf uns thront.
Sein Licht fällt dicht und schont /
die Dinge, wäscht sie weicher, /
mit Milch und Silber bleicher. /
Wir gehen mild auf Mond.
Die Mädchen wollen nicht /
ins Haus hinein, sie stehemn /
gespannt auf ihren Zehen /
noch lang und bang im Licht
und kämmen ihre langen /
Haarlacken voll Verlangen.weiterlesen