Orte historischen Geschehens – ob Weltgeschichte oder privat – können das „historische Gefühl“ hervorrufen, können Magie ausstrahlen.
Der Autor hat dieser Idee und dieser Erlebnisdimension einen neuen Namen gegeben, philosophisch gesprochen sozusagen auf den „Begriff “ gebracht. Er verbindet damit Psychologie mit Geschichte.
Das gefühlsmäßige Nachempfinden historischer Ereignisse, die oft die Welt verändert haben, wird als „historisches Gefühl“ betrachtet, das an historischen Orten intensiv erlebt werden kann, aber auch das Verständnis für Geschichte – ein Teil unserer Existenz – fördert.
Man kann die Zeitumstände, die Örtlichkeiten und die handelnden Personen umfassend begreifen. Das Buch ist kein „Reiseführer“ herkömmlicher Art, sondern dient der Anregung zum Besuch und zum Empfinden der Magie historischer Orte. Genauso werden „Reisen“ und „Geschichte“ zusammengeführt, Fantasie und eigene Gedanken produziert. Dies mag sogar als eine Anregung zur Neuorientierung des Geschichtsunterrichts führen.
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