Das berühmteste Fass der Antike war die Behausung des griechischen Philosophen Diogenes. Doch war dieser Behälter wirklich ein Holzfass?
Die Autorin setzt sich intensiv mit dem Holzfass in der römischen Antike auseinander. Sie gibt anhand der Holzfunde und der bildlichen Darstellungen eine umfassende Vorstellung von der Fassbenützung im römischen Alltagsleben. Mit Originalfunden, antiken Bildwelten und literarischen Texten wird der Stellenwert des Holzfasses im römischen Alltag, auch in den Provinzen Noricum und Raetien, ausgemacht. Sie spannt den Bogen vom Handwerk über die Verwendung bis zur bildlichen Darstellung von Fässern.
Die Verfasserin bietet aktualisierte Übersichten zu den Fassfunden und zu den Fassdarstellungen. Es ist zudem eine erste zusammenfassende Darstellung des Themas in deutscher Sprache.
Die Autorin
Mag. Ingrid Tamerl, geboren 1982 in Zams, studierte Klassische und Provinzialrömische Archäologie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Sie ist als Archäologin tätig und nimmt an Ausgrabungen im In- und Ausland teil.weiterlesen