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Das Ich im Bild

Die Figur des Autors in volkssprachigen Bilderhandschriften des 13. bis 16. Jahrhunderts

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

In diesem Band geht es um die besondere Bedeutung, die den Bilderhandschriften in der volkssprachigen Literatur des Mittelalters für die Herausbildung der Konzepte von Autor und Autorschaft zukommt. Im Zentrum stehen die komplizierten Text-Bild-Relationen der 'Illustration' der Ich-Rede, wie sie in deutschen und romanischen Bilderhandschriften des 13. bis 16. Jahrhunderts wahrnehmbar sind: in illustrierten Liederhandschriften, in Bilderzyklen zu Traumallegorien und Reden-Texten, in illuminierten Œuvresammlungen Guillaumes de Machaut, Alain Chartiers oder Christines de Pizan. Die Piktoralisierung des Ich ist hier der bevorzugte Ort, an dem sich Protagonisten oder Erzählerfiguren in einer zwischen Text und Bild oszillierenden Lektüre in Autoren verwandeln, und damit zugleich ein prominenter Schauplatz für die Ausdifferenzierung ganz unterschiedlicher Autorschafts- und Textkonzepte. Durch einen umfangreichen Bildteil gewinnt der Band an Anschaulichkeit.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-18806-1 / 978-3412188061 / 9783412188061

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 03.03.2008

Seiten: 308

Auflage: 1

Autor(en): Ursula Peters

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