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Das Ich-weiß-nicht-was und das Beinahe-Nichts

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Durch sein gesamtes Werk zeigt sich Jankélévitch als der konsequenteste Denker des Todes, und weil man dieses Äußerste nicht »denken« kann, musste Jankélévitch nichts weniger als die ganze Philosophie neu denken. All die jahrhundertealten Disziplinen, von der Ontologie über die Ethik, die Moralphilosophie und die Ästhetik bis hin zur Theologie, wurden von Jankélévitch vom Horizont des Todes her in Frage gestellt und in diesem Licht geradezu neu erfunden. Eine Entsprechung des Todes im Alltag ist der »Augenblick«. In ihm kann eine Gegenwart des Undenkbaren begegnen, die in der extremsten Form als mystische Intuition wahrgenommen wird. In der alltäglichen Form begleiten das »Ich-weiß-nicht-was« und das »Beinahe-Nichts« den Augenblick. In diesem Band geht Jankélévitch also der Alltäglichkeit nach. Die drei Überschriften dafür lauten: »Die Manier und die Gelegenheit« – »Das Verkennen / Das Missverständnis« – »Der Wille zu wollen«. weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85132-581-2 / 978-3851325812 / 9783851325812

Verlag: Turia + Kant

Erscheinungsdatum: 30.11.2009

Seiten: 517

Autor(en): Vladimir Jankélévitch
Übersetzt von Jürgen Brankel

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