Das Ideal des Priestertums
Briefe des ehrwürdigen P. Libermann
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der vorliegende Band enthält ausgewählte Seelenführungsbriefe des ehrwürdigen P. Libermann über das Ideal des katholischen Priestertums und das Wirken des Priesters. Der hl. Papst Pius X. erkannte durch ein Dekret vom 19. Juni 1910 die Heroizität seines Tugendlebens an. Rom erklärte alle seine Schriften als einwandfrei. Angesichts des heutigen Verfalls des priesterlichen Ideals ist die Lehre dieses großartigen Hirten und Führers von priesterlichen Seelen von wegweisender Bedeutung für die geistliche Erneuerung des katholischen Priestertums.
Der am 12. April 1804 geborene Rabinersohn und ehemalige Jude Franz Maria Paul Libermann gehört zu den großen Priestergestalten des 19. Jahrhunderts. Im Seminar von Saint-Sulpice zeichnete er sich durch seine Frömmigkeit und Bescheidenheit aus, die alle erbaute. Unablässig ermunterte er seine Mitbrüder durch Wort und Beispiel „Gott allein zu leben und sich selbst gänzlich abzusterben.“ Ein späterer Bischof schreibt über seine Erinnerung aus den Tagen der Seminarzeit über ihn: „Gott verlieh ihm eine Art milder Herrschaft über die Seelen, und er bediente sich ihrer, um sie zum vollkommenen Leben zu führen. Er sammelte schon damals eine Anzahl junger Leute um sich, die Talent und Eifer besaßen. Diese waren es, mit denen er später seine Kongregation gründete. Seine Worte waren stets einfach, aber Gott verlieh ihnen eine große Kraft und Wirksamkeit.“ Schon vor seiner Priesterweihe im Jahr 1841 und erst recht danach unterhielt er eine sehr umfangreiche geistliche Korrespondenz. Zahlreiche Geistliche, Ordensleute, Seminarrektoren wandten sich an ihn, um ihn in Angelegenheiten des geistlichen Lebens um Rat zu fragen und um Aufmunterung zu bitten. Eine Auswahl seiner Briefe wird hiermit vorgelegt.weiterlesen
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