Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Das ikonoklastische Bild

Piet Mondrian und die Selbstkritik der Kunst

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Prange revidiert in ihrem neuen Buch bisherige Deutungswege der Mondrianforschung, die stets der Eigendeutung des Künstlers gefolgt ist und so seine Überschreitung des klassisch modernen Bildes und seines abstrakten Scheincharakters nicht in den Blick nehmen konnte. Exemplarische Text- und Werkanalysen machen deutlich, dass die in Mondrians theoretischer und bildkünstlerischer Produktion aufgefundene Spannung eine allgemeinere Konstellation reproduziert und verdichtet. Ihr gespaltenes Urbild findet sie in Hegels Absage an die repräsentative Qualität neuerer Kunst und in der Antwort der Romantiker, die jene Bruchstelle negierten, um ein kontinuierliches Fortschreiten der Kunst bis in die Gegenwart zu be-haupten. Theodor W. Adornos Indienstnahme des Bilderverbots für einen traditionskritischen Begriff der Kunst wird vor diesem Hintergrund konfrontiert mit Werner Hofmanns Auswertung der protestantischen Bildkritik für eine mit der Tradition versöhnte Kunstgeschichte der Moderne.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-3994-9 / 978-3770539949 / 9783770539949

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 05.09.2006

Seiten: 428

Auflage: 1

Autor(en): Regine Prange

83,00 € inkl. MwSt.
Fixed retail price
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück