Das Image von Kreditgenossenschaften in Österreich
Tradition und Regionalität als Wettbewerbsvorteile
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Dem Gedankengut der Genossenschaftspioniere Friedrich Wilhelm Raiffeisen (Raiffeisensektor) und Hermann Schulze-Delitzsch (Volksbankensektor) folgend, wurden in Österreich bereits vor über 100 Jahren die ersten Kreditgenossenschaften gegründet. Durch die nachhaltige Bereitstellung von Krediten zu fairen Konditionen für die Landwirtschaft und das Gewerbe trugen Genossenschaften wesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklung Österreichs bei. Auch heute sind Kreditgenossenschaften von zentraler Bedeutung für die mittelständische Wirtschaft und die ländliche Entwicklung.
Die Finanzkrisen der letzten Jahre führten zu einer negativ konnotierten Berichterstattung über den Bankensektor im Allgemeinen. Umso mehr stellen sich folgende Fragen: Welches Image haftet Genossenschaften im Bereich des Bankwesens an? Wie werden Kreditgenossenschaften im Vergleich zu nicht genossenschaftlichen Kreditinstituten wahrgenommen? Und was wissen Österreicherinnen und Österreicher überhaupt über diese traditionsreiche Organisationsform im Bankbereich? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, wurde eine österreichweite Befragung durchgeführt. Die inhaltlich und grafisch aufbereiteten Ergebnisse dieser Erhebung sind Gegenstand dieses Buches.
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