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Das Interesse an den Juden in der Frühen Neuzeit

Studien zur Kontinuität und zum Wandel des Judenbildes

Produktform: Buch

Die Veränderungen, die mit der Etablierung verschiedener christlicher Konfessionen seit dem 16. Jahrhundert einhergehen, beeinflussen auch die Situation der nicht-christlichen Religionen. Für das Judentum bedeutet dies: Die Pogrome des Mittelalters finden ein Ende; die Humanisten setzen sich mit dem jüdischen Schrifttum und den jüdischen Traditionen auseinander; Konversion und Integration sind Themen, die die Zeitgenossen beschäftigen. Trotz dieser neuen Ansätze werden die tradierten Klischees und Vorurteile grundsätzlich nicht in Frage gestellt. Die Wahrnehmung des Judentums bleibt auch in der Frühen Neuzeit problematisch. Arno Herzigs Studien beleuchten dieses „Interesse an den Juden“ in den unterschiedlichen Kontexten von Humanismus, Reformation und Konfessionalisierung, im Diskurs jüdischer Konvertiten um 1700 und im Rahmen der jüdischen Emanzipation in der Spätaufklärung. Vor diesem Hintergrund eröffnet sich ein facettenreicher Blick auf das Judentum der Zeit mit all seinen Ambivalenzen.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-934632-46-2 / 978-3934632462 / 9783934632462

Verlag: DOBU-Verlag

Erscheinungsdatum: 31.12.2011

Seiten: 200

Auflage: 1

Autor(en): Arno Herzig

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