Das Interview in der deutschsprachigen Tageszeitung Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ)
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Rumänien ist das einzige Land im großen Kontakt-Kulturraum mit dem Deutschen östlich und südöstlich des Binnenraums, in dem nach der schrecklichen Zäsur mit dem Dritten Reich und Zweitem Weltkrieg bis heute eine für Einheimische und nicht für Touristen und Geschäftsleute geschriebene deutsche Tageszeitung erscheint.
Hermann Scheuringer – Universität Regensburg
Die ADZ besteht – wenn auch früher unter dem Namen „Neuer Weg“ und als Propagandamittel der Kommunisten gegründet – seit nunmehr 70 Jahren. Damit dokumentiert sie die Veränderungen der rumäniendeutschen Sprache wie kaum ein anderes Medium.
Ioana Cusin, selbst ehemalige ADZ-Mitarbeiterin, hat sich im Rahmen ihrer Dissertation „Das Interview in der deutschsprachigen Tageszeitung Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ)“ damit wissenschaftlich befasst. Beleuchtet werden darin Fragen wie: Entfernt sich die ADZ von ihrem Spezifikum als Minderheitenzeitung? Verfolgt sie sprachlich und kulturell eine globalisierende Tendenz? Welchen Einfluss haben deutsche Medien auf die ADZ? Inwiefern vermittelt die in den Interviews verwendete Sprache Nähe und Distanz zwischen Befrager und Befragtem, zwischen Zeitungsmacher und Leser?
Nina May – ADZ-Redaktionweiterlesen
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