Das Islandschaf: Wollmilchsau
Die erstaunlichen Fakten über Schafe in Island – ein Buch für Islandfreunde und für Schafliebhaber
Produktform: Buch
Seit mehr als 1000 Jahren ist das Islandschaf die Wollmilchsau der Nation – dass es keine Eier legt, lässt sich gut verkraften. Bis etwa 1910 waren Schafe die wesentlichen Milchlieferanten. Nahezu die gesamte Kleidung bestand aus Wolle, Schuhe waren meist aus Schafleder. Das Fleisch war und ist ein wichtiger Nahrungsbestandteil. Auch Innereien, Knochen und Hörner wurden (und werden) genutzt, ebenso wie das Fell und Leder. Auch wenn Weiß dominiert, ist die Farbvielfalt groß. Es gibt Schafe mit und ohne Hörner und mit vier Hörnern. und „Anführerschafe“ mit besonderer Intelligenz.
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Schafe ist bis heute enorm. Wie jede(r) Islandreisende feststellt, trifft man unterwegs immer wieder auf kleine Gruppen von Schafen. Es gab zwar Versuche mit eingeführten Schafrassen, aber alle heutigen Schafe sind letztlich Abkömmlinge der Tiere, die im 9. und 10. Jahrhundert mit den ersten Siedlern Islands ins Land kamen.
Dieses kleine Buch - komplett farbig und aus hochwertigem Papier - bietet eine kompakte und dennoch fundierte Einführung in die Besonderheiten der Islandschafe früher und heute. Eine Vielzahl historischer und aktueller Fotoaufnahmen, Karten und Diagramme machen es zu einer Fundgrube sowohl für Islandfreunde als auch für Schafexperten. Ein Blick über die Insel hinaus („Islandschafe im Ausland“) rundet das Werk ab.
Die deutschstämmige Autorin Caroline Kerstin Mende (Karólína) lebt mit Hund, Pferden und Schafen im nordisländischen Skagafjörður, wo fast jeder Hof Schafe hat. Sie bietet auf ihrem kleinen Hof Nes auch Workshops rund um das Islandschaf an.weiterlesen