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Das journalistische und literarische Werk von Klaus Schlesinger 1960 bis 1980

Kontext, Entstehung und Rezeption

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Anfang der 1970er-Jahre engagierte sich eine Gruppe junger DDR-Autorinnen und Autoren für eine kritische, öffentliche Auseinandersetzung mit den Widersprüchen des realsozialistischen Alltags. Klaus Schlesinger (1937– 2001) war neben Ulrich Plenzdorf und Jurek Becker einer ihrer profiliertesten Akteure. In dem vorliegenden Buch verfolgt Jan Kostka dessen künstlerische Entwicklung, indem er jene Texte und Bücher interpretiert, die Schlesinger bis zu seiner Übersiedlung nach Westberlin geschrieben hatte. Dabei gibt er Einblicke in das literarische Leben Berlins, in journalistische Initiativen und verlagspolitische Strategien – aber auch in die westliche Rezeption der DDR-Literatur. Den zum Teil unveröffentlichten Nachlass Schlesingers aufarbeitend, vermittelt Jan Kostka das spezifische Literaturverständnis des Autors: die Benennung und Zuspitzung gesellschaftlicher Konfliktlagen, ohne diese durch vorschnelle Antworten und selbstgewisse Schuldzuweisungen abzuschwächen.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9541005-5-2 / 978-3954100552 / 9783954100552

Verlag: bebra wissenschaft

Erscheinungsdatum: 01.07.2015

Seiten: 528

Auflage: 1

Autor(en): Jan Kostka

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