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Das 'Kapital' lesen – aber wie?

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Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Satz des Erasmus, Professoren, die sich einig sind, gebe es "nicht, außer bei einer Verschwörung", gilt auch für die Kapital-Lektüre. Die vorliegende Sammlung kritischer Eingriffe zeigt den Autor im theoretischen Ringen mit anderen Lesarten. Sie wendet sich an alle, die sich des metaphilosophischen Bodens ihrer Kapital-Lektüre versichern wollen, speziell an Teamer von Kapital-Lesegruppen. Schwerpunkte der Kritik bilden u.a.: die Althusser-Schule, die den Anfang des "Kapital" zu überspringen empfiehlt; die "monetäre Werttheorie", die aus der warentheoretischen Geldtheorie von Marx eine geldtheoretische Warentheorie macht und den marxschen Begriff der Geldware streichen möchte; die "logische" "Kapital"-Lektüre und die unter der Flagge "Neue Kapital-Lektüre" Neuheit und Einheit vortäuschende Sammlung von Tendenzen; die von den USA ausstrahlende "Kapital"-Interpretation David Harveys, ein Parallelunternehmen zu Haugs eigener jahrzehntelanger Kapital-Vermittlung, das aber unter den Tücken der englischen "Kapital"-Übersetzung leidet. weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-88619-355-4 / 978-3886193554 / 9783886193554

Verlag: Argument Verlag mit Ariadne

Erscheinungsdatum: 17.06.2013

Seiten: 320

Auflage: 1

Autor(en): Wolfgang Fritz Haug

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