Das Karussell des Genießens und die allgemeine Ökonomie
Zur Inszenierung von Askese und Verausgabung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das Karussell ist nicht nur Gegenstand kindlicher Freizeitvorstellungen, sondern stellt auch eine Metapher intersubjektiver und intermedialer Ökonomie dar. Es verbindet das Subjekt mit seinem Sozius, dem Karussellpferdchen, und organisiert ein affektives Spiel narzisstischer Stabilisierung durch Destabilisierung, von Selbst-Erfahrung durch Selbst-Verlust im Schwindelgefühl. Drittens realisiert sich im Karussell eine allgemeine Ökonomie zwischen dem Vergnügen des Konsums und dem Genuss asketischer Selbstaufhebung. Ralf Bohn widmet sich einer Deutung des Karussells jenseits von Spiel und Spaß und zeigt, wie es den Zyklus der Abhängigkeit vom anderen realisiert - und damit auch vom Autarkiebegehren und von Schuld, Opfer sowie Gabe.weiterlesen
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