Den Tod der eigenen Mutter, eines geliebten Menschen zu begleiten, ist eine Erfahrung, die keinem Menschen vorenthalten bleiben sollte und die auf wundervolle Art und Weise das eigene Leben bereichern kann. Der Tod wird in der modernen Gesellschaft gerne ignoriert, verdrängt, obwohl er allgegenwärtig ist.
„Das kleine Buch vom großen Abschied“ soll Mut machen, Mut Menschen, die man eigentlich nicht verlieren will auf ihrer letzten Reise zu begleiten, Mut auch im Abschied Freude zu spüren und zu lachen, Mut sich der eignen Endlichkeit zu stellen, Mut sich mit der Vergangenheit zu versöhnen.
„Das kleine Buch zum großen Abschied“ ist ein Erfahrungsbericht, über fünf Tage und fünf Nächte, die das Auf und Ab, den Zweifel und die Angst, die Freude und die Hoffnung wiederspiegeln, einfach, ohne Schnörkel, ohne literarische Ergüsse, einfach, wie der Tod eben ist.
Den Tod als das anzunehmen was er ist, als Teil unseres Lebens fällt aber im Alltag oft schwer. Doch jeder kann das, jeder ist dazu fähig und was bleibt ist die Erinnerung an einen wunderbaren Menschen und das Spüren der eignen Existenz. Das Büchlein ist eine Hommage an das Leben.weiterlesen