Dr. Otto Ludwig Ortner bereitet 2.000 Jahre österreichische
Kulturgeschichte interessant und spannend auf. Er hält ein Plädoyer für
ein Europa der Regionen in der Tradition des christlichen Abendlandes.
Die wechselhafte Geschichte Österreichs, vom Vielvölkerstaat der
Habsburger bis zur heutigen Republik Österreich, steht beispielhaft
für die Entwicklung Europas vom römischen Reich bis hin zum
Zeitalter des Nationalismus und der Weltkriege, in der die ursprüngliche
Verbindung von Glaubensverständnis und Staatsidee seit der
Französischen Revolution immer weiter auseinandertrieb.
Geschickt versteht es Ortner in diesen Kontext seine eigene
Familiengeschichte hineinzuweben und somit Daten und Fakten ein
Gesicht zu verleihen.
Ausgehend von der europäischen Kulturgeschichte wird schließlich die
Frage nach der Rolle der Frau in den christlichen Kirchen behandelt.
Ein wertvoller Beitrag zu einer nach wie vor kontrovers diskutierten
Thematik.weiterlesen