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Das Kollektiv

Formen und Vorstellungen gemeinschaftlicher Architekturproduktion in der DDR

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Architektonische und städtebauliche Planung fand in der DDR in Kollektiven statt, freiberuf­liche Architekt:innen gab es nur in verschwindend geringer Zahl. Kollektive erfüllten politische Repräsentationsansprüche, waren routinierte Arbeitsgemeinschaften und künstlerische Gruppierungen zugleich. Doch konnten diese Kollektive – ursprünglich erdacht als kreative sozialistische Konkurrenzmodelle zu den individualistisch tätigen Architekt:innen des Westens – innerhalb der staatlichen Strukturen des DDR-Bauwesens überhaupt die ihnen zugedachte Kreativität entfalten? Die Autor:innen prüfen ideologische Vision und Wirklichkeit der kollektiven Arbeitsweise, fokussieren dabei das Spannungsfeld von individueller und gemein­schaftlicher Kreativi­tät, den Umgang mit komplexen Hierarchien und das Ausloten künstlerischer Handlungs­spielräume. Und lag nicht genau in Letzterem – im kreativen Verschieben der Grenzen – die große Kraft des Kollektivs?weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9824959-0-3 / 978-3982495903 / 9783982495903

Verlag: urbanophil

Erscheinungsdatum: 15.12.2022

Seiten: 352

Auflage: 1

Herausgegeben von Harald Engler, Stephanie Herold, Sophie Stackmann, Stefanie Brünenberg, Stefanie Herold, Scarlett Wilks, Dirk Florian Fordtran

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