Das Kollektiv
Formen und Vorstellungen gemeinschaftlicher Architekturproduktion in der DDR
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Architektonische und städtebauliche Planung fand in der DDR in Kollektiven statt, freiberufliche Architekt:innen gab es nur in verschwindend geringer Zahl. Kollektive erfüllten politische Repräsentationsansprüche, waren routinierte Arbeitsgemeinschaften und künstlerische Gruppierungen zugleich. Doch konnten diese Kollektive – ursprünglich erdacht als kreative sozialistische Konkurrenzmodelle zu den individualistisch tätigen Architekt:innen des Westens – innerhalb der staatlichen Strukturen des DDR-Bauwesens überhaupt die ihnen zugedachte Kreativität entfalten?
Die Autor:innen prüfen ideologische Vision und Wirklichkeit der kollektiven Arbeitsweise, fokussieren dabei das Spannungsfeld von individueller und gemeinschaftlicher Kreativität, den Umgang mit komplexen Hierarchien und das Ausloten künstlerischer Handlungsspielräume. Und lag nicht genau in Letzterem – im kreativen Verschieben der Grenzen – die große Kraft des Kollektivs?weiterlesen
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