Das Künstlerisch-experimentelle Prozessportfolio – KEPP
Lernkultur im Kunstunterricht reflektieren, verhandeln und weiterentwickeln
Produktform: Buch
Das Künstlerisch-experimentelle Prozessportfolio – KEPP unterstützt Lehrende dabei, prozessorientierten Kunstunterricht zu entwickeln. Den Lernenden eröffnet das KEPP Raum für reflexive Auszeichnungspraxen. Es bietet allen Beteiligen Anlässe für Vernetzung und bildet einen gemeinsamen Aushandlungsraum der Lernkultur im Kunstunterricht.
Die didaktische Konzeption basiert auf einem künstlerisch motivierten Perspektivwechsel und bietet über Modelle, Aufgabenbeispiele und Reflexionsimpulse Orientierung für die Unterrichts- und Lehrplanung. Darüber hinaus wird die KEPP-Konzeption erfolgreich in der universitären Hochschulbildung für angehende Kunstpädagog*innen und Kunstvermittler*innen eingesetzt. Die Studierenden erarbeiten sich mit dem KEPP einen Erfahrungsraum für innovative Vermittlungspraxen, den sie auf schulische Prozesse transformieren können.
Die vorliegende qualitativ-empirische Studie folgt dem methodologischen Rahmen des Design-Based Research. Ziel der Arbeit ist es, über das KEPP im Kunstunterricht kollaborative und experimentell-forschende Arbeits-, Lern- und Reflexionsformen zu entwickeln, Reflexivität zu fördern und die sich kontinuierlich verändernden Lernkulturen aus der Kunstpädagogik heraus zu begleiten.weiterlesen