Der erste von fünf Bänden einer Glarner Geschichte war verfasst, als Pater Justus Landolt 1883 verstarb. In seinem Werk nehmen die Christianisierung im Glarnerland, der Heilige Fridolin, die Herrschaftsverhältnisse des Klosters Säckingen im Tal der Linth und die Anfänge des glarnerischen Staatswesen bis zur Schlacht bei Näfels 1388 breiten Raum ein. In Weiterführung dazu wollte er eine möglichst wahrheitsgetreue Darstellung der Glaubensspaltung aus katholischer Sicht erarbeiten. Diese Absicht gelangte jedoch nicht mehr zur Ausführung. Das Manuskript zu diesem Werk lag viele Jahre vergessen in der Stiftsbibliothek Einsiedeln. Dr. German Studer brachte 1990 die Handschrift in eine maschinengeschriebene Fassung. Der Glarner Landesarchivar Dr. Hans Laupper sah vor, für die Veröffentlichung des Werkes eine Einführung zu schreiben.weiterlesen