Das Leben des Giuliano da Maiano, Rossellino, Desiderio da Settignano und Benedetto da Maiano
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Den Bildhauer und Architekten Giuliano da Maiano zeichnet Vasari als erfolgreichen
und vielbeschäftigten Künstler im Dienst der Mächtigen seiner
Zeit, der nicht nur in Florenz zu Ruhm gelangte, sondern auch am aragonesischen
Hof in Neapel und am päpstlichen Hof in Rom.
Die Brüder Antonio und Bernardo Rossellino führten eine der wichtigsten
Bildhauerwerkstätten in Florenz. Bernardo Rossellino war darüber
hinaus Architekt, der von Papst Nikolaus V. mit einer umfassenden städtebaulichen
Erneuerung der Stadt Rom beauftragt worden sein soll. Pius II.
(Piccolomini) berief ihn nach Pienza.
Die Werke des Desiderio da Settignano zeichnen sich laut Vasari vor
allem durch ihre grazia (Anmut) aus. Zusammen mit Antonio Rossellino markiert
Desiderio den Übergang von der Ära Donatellos zu jener Michelangelos.
Benedetto da Maiano behandelt Vasari ungerecht, weil er lange Zeit hölzerne
Intarsien angefertigt habe, eine Kunst, die Vasari nicht schätzte. Deshalb
mutmaßt er, dass Benedetto diese Kunst aus Scham aufgegeben habe, um sich
der ungleich höher bewerteten Bildhauerei und Architektur zuzuwenden.weiterlesen
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