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Das Leben

Historisch-systematische Studien zur Geschichte eines Begriffs

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der erste der auf vier Bände angelegten Sichtungen der Bestimmung 'Leben' stellt in chronologischer Folge wichtige Grundkonstellationen des Begriffsfeldes Leben von Aristoteles bis Schelling vor. Exemplarisch wird herausgearbeitet, wie in der europäischen Kulturgeschichte vom Leben geredet wurde, wann und weshalb der Lebensbegriff an Bedeutung gewann und warum die Rede vom Leben mit einer eigenen Konfliktgeschichte verbunden ist. Von besonderem Interesse sind dabei jene Diskussionen, die für christliche Traditionen direkt oder latent relevant wurden. Damit soll den Lebensdiskursen innerhalb der bioethischen Debatten ein diese anregendes Gegengewicht gegeben werden. Denn um entscheiden zu können, was zum Wohl von Lebewesen mit Lebendem getan und gelassen werden sollte, dürfte hilfreich sein, zu klären, was genau gesteigert, geschützt, renaturalisiert, kultiviert oder in Frieden gelassen werden soll. Mit Beiträgen von: Petra Bahr, Christoph Ellsiepen, Matthias Freudenberg, Gerald Hartung, Christina Hoegen-Rohls, Tom Kleffmann, Dietrich Korsch, Christof Landmesser, Christoph Markschies, Peter McLaughlin, Jörn Müller, Hanns Nissing, Enno Rudolph, Stephan Schaede, Konrad Schmid, Christian Senkel, Joachim von Soosten, Philipp Stoellgerweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-149818-3 / 978-3161498183 / 9783161498183

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.10.2009

Seiten: 545

Auflage: 1

Herausgegeben von Stephan Schaede, Petra Bahr

114,00 € inkl. MwSt.
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