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Das Leben vom Tode her

Zur Kulturgeschichte einer Grenzziehung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Grenze zwischen Leben und Tod ist einerseits verschiebbar und definitorisch unscharf, andererseits absolut, opak und von großer Wucht. Diese Doppelbestimmung tritt heute besonders deutlich hervor; allerdings war der Grenzverlauf zwischen Leben und Tod, zwischen den Lebenden und den Toten immer prekär. Der Band fragt aus unterschiedlichen disziplinären und historischen Perspektiven danach, was es heißt, das Leben vom Tode her zu denken und zu praktizieren. In religions-, wissenschafts- und kulturgeschichtlicher Hinsicht werden die vielfältigen definitorischen Anstrengungen einer solchen Grenzziehung sowie die damit befassten Symbolsysteme, Kulturtechniken und Narrative analysiert. Wer gilt als tot, was kann als lebendig definiert werden, welche Effekte zeitigt das jeweilige Wissen um diese Unterscheidung? Und wie ist das Verhältnis zwischen den Lebenden und den Toten zu fassen?weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-5746-2 / 978-3770557462 / 9783770557462

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 15.06.2015

Seiten: 207

Auflage: 1

Herausgegeben von Ulrike Vedder, Katrin Solhdju
Beiträge von Kristin Marek, Henri Atlan, Cornelius Reiber, Falko Schmieder, Samuel Weber, Kerstin Palm, Daniel Weidner, Tatjana Petzer, Nitzan Lebovic, Günther Spahn
Reihe herausgegeben von Sigrid Weigel
Übersetzt von Robin Cackett

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