Thomas soll sich von seiner Frau verabschieden, die die Ärzte nach einem schweren Verkehrsunfall aufgegeben haben. Doch er versucht, sie in das Leben zurückzuholen und nutzt hierzu seine enge Seelenverwandtschaft, die ihn mit seiner Frau verbindet. Es scheint zu gelingen, aber Thomas ahnt nicht, welche Konsequenzen er für sein Leben heraufbeschworen hat. Vor diesem Hintergrund erzählt Walter Plassmann von den Banden, aber auch den Kapriolen der Liebe, von Freundschaft und Nahtoderlebnis. Er berichtet, was die Freimaurer tatsächlich machen und enthüllt in einem fiktiven Ritual, was hinter den verschlossenen Tempeltüren geschieht. Und er beleuchtet die Bedeutung des Glaubens in der heutigen Zeit. Plassmanns Stil ist klar und geradlinig, seine Sprache ist lebendig und von einem feinen, lakonisch gefärbten Humor durchzogen. Trotz der spirituellen Themen vermeidet er jede Belehrung und jeden Zeigefinger. Er weiß eine spannende Geschichte aufzubauen und sie fesselnd zu erzählenweiterlesen