Das Buch schildert am Beispiel der Dülmener Gruppe der Jungengemeinschaft des Bundes Neudeutschland deren Geschichte von der Gründung nach dem Ersten Weltkrieg bis in die 60er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Der Autor sammelte die wenigen erhaltenen Daten. Er schildert mosaikartig deren Entwicklung und eigene spätere Erlebnisse als NDer am Städtischen Gymnasium Dülmen in den Jahren 1947 bis 1956. Dabei zeigt es sich, dass die Aktivitäten einer in ländlicher Gegend und im katholischen Milieu agierenden kirchlich gebundenen Jugendorganisation wesentliche Aspekte der gesellschaftlichen Gesamtentwicklung widerspiegeln. Den Leser erwartet ein aufschlussreicher Rückblick auf mehr oder weniger ernsthafte oder lustige Ereignisse, der ihm gleichzeitig den rasanten Umbruch unserer Zeit vor Augen führt. weiterlesen