Gerade noch gute Globalisierung, jetzt nur noch Probleme, analysiert FREILICH Geschäftsführer Heinrich Sickl: Corona hat gezeigt, wie die moderne Grenzenlosigkeit zur Bedrohung wird. Nicht nur über die Krankheit, sondern auch in Folge als ganz zentral wirtschaftliches und politisches Thema. Im globalen Markt ist China der Produzent, wir sind die Käufer. Alles ist ausgelagert. Die Grenzen haben sich verschoben.
Heinrich Sickl macht in seinem neuen Buch „Das Lob der Grenze“ darauf aufmerksam, wie wichtig Grenzen wieder sind: wirtschaftlich heißt das Produzieren im eigenen Land. Der Schutz dieser unserer Wirtschaft hat genauso Priorität wie die Bewahrung von Friedens im Lande – auch hier sind es Grenzen, die Gefahren kontrollierbar. Und sie limitieren Migration – vor allem die illegale, unerwünschte Zuwanderung.
Grenzen, so Heinrich Sickl, helfen uns Identität zu bewahren und Sicherheit zu garantieren. Aktuelle Herausforderung wie Corona und illegale Migration machen klar, betont der Autor, dass es Zeit ist für Freiheit und Frieden Grenzen zu setzen und zu verteidigen.weiterlesen