Das Mädchen an der Orga Privat
Roman
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
„Eines Morgens, im Frühjahr 1928, kommt ein junges Mädchen
mit dem Leipziger Zug auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin an.
Niemand erwartet sie. Niemand beachtet sie.“ Voller Vorfreude
kommt Erna Halbe aus der Provinz in die große Stadt. Und er-
lebt an ihrem ersten Tag im Schreibbüro, wie eine junge Kolle-
gin entlassen wird – sie ist schwanger vom Bürovorsteher. Erna
ist empört und wagt den Aufstand, dem sich rasch alle jungen
Frauen anschließen. In seinem „kleinen Roman aus Berlin“, so
der Untertitel, schildert Rudolf Braune den #MeToo-Protest mit
Wut auf die Verhältnisse, aber auch viel Einfühlungsvermögen.
Und entwirft zugleich ein lebendiges Bild vom Leben der Arbei-
ter und Angestellten in den vermeintlich goldenen Zwanziger-
jahren. Der Roman mit dem ungewöhnlichen Titel und sein
Autor, der 1932 mit gerade einmal 25 Jahren starb, lohnen die
Wiederentdeckung. Die Orga Privat war übrigens eine damals
weitverbreitete Schreibmaschine.weiterlesen
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