Das »Mannsfeldische Monument«. Ein verlorenes Denkmal in seinem historischen Kontext (Kleine Hefte Denkmalpflege 16)
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Autor, Dr. Hans-Joachim Krause, ehemaliger Leiter der Abteilung Inventarisation am Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt, nimmt in der vorliegenden Publikation eine Neuinterpretaion eines Inschriftsteines aus Schloss Heldrungen vor.
Der Inschriftstein, der bisher als Bauinschrift gedeutet wurde, war früher wesentlich größer. Nach den Überlegungen Krauses war das verlorene »Mannsfeldische Monument« als Wanddenkmal mehrgeschossig aufgebaut: Über dem niedrigen Sockel, der in dem Inschriftstein als einziges Fragment erhalten geblieben ist, folgte ein höheres »Hauptgeschoss«, das durch eine senkrechte Mitteltrennung in zwei Felder geteilt war. In diesen Feldern befanden sich die Bildnisreliefs des gräflichen Paars Ernst II. von Mansfeld-Heldrungen (1479–1531) und seiner Gemahlin Dorothea von Solms. In bzw. an der Rahmenarchitektur des »Mannsfeldischen Monuments« müssen an herausgehobener Stelle und in entsprechender Zuordnung zu den Dargestellten die Wappen des gräflichen Paars, das gebesserte Mansfelder Wappen und das mit Falkenstein-Münzenberg gevierte Wappen von Solms, angebracht gewesen sein.
Zu dem Fragment
Mansfeld und der Schwanenorden
Wallfahrten nach Elende
Zur baugeschichtlichen Interpretation der Inschriften
Die Erbteilungen seit 1492 und ihre Folgen für das Mansfelder Baugeschehen
Schloss Vorderort
Schloss Mittelort und Schloss Seeburg
Schloss Hinterort
Veränderungen im Bereich von Schloss Vorderort
Der Ausbau von Heldrungen
Zur Aussage der Inschriften
Quellenangaben und Überlegungen zur Rekonstruktion des »Monuments«
Das gebesserte Mansfelder Wappen und seine Vorgeschichte
Zu den Bildnissen
Hans Döring
Summa summarum
Abkürzungen und abgekürzt zitierte Literatur
Anmerkungen
Anhang I
Anhang I l
Abbildungen
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