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Das Massaker von Marikana

Widerstand und Unterdrückung von ArbeiterInnen in Südafrika

Produktform: Buch

RASSISTISCHER KAPITALISMUS IN SÜDAFRIKA Am 16. August 2012 werden in Marikana 34 Minenarbeiter, im Streik für die Anhebung von Mindestlöhnen, von der Polizei kaltblütig ermordet. Es ist das größte staatliche Massaker an Bewohner_innen Südafrikas seit dem formellen Ende der Apartheid. In den Massenmedien sind es jedoch die Arbeiter_ innen, die kriminalisiert werden; es heißt, die Polizei hätte aus Notwehr gehandelt. Das Buch setzt dem die bisher marginalisierte Sicht der Arbeiter_innen entgegen. Die Analysen und Interviews zeigen, dass das Massaker ein geplantes Unterfangen mächtiger Agent_innen von Staat und Kapital waren. Das Ereignis verweist aber auch auf Geschichte und Gegenwart von Sklaverei, Kolonialismus, Rassismus, Apartheid und globaler kapitalistischer Ausbeutung. Das Buch ist ein rares Beispiel für politisch engagierte Sozialwissenschaft, die Beforschte nicht als Objekte vorführt, sondern diese als widerständige, politisierte Subjekte ins Zentrum rücken lässt.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85476-628-5 / 978-3854766285 / 9783854766285

Verlag: Mandelbaum Verlag eG

Erscheinungsdatum: 22.08.2013

Seiten: 280

Auflage: 1

Autor(en): Peter Alexander, Thapelo Lekgowa, Botsang Mmope, Luke Sinwell, Bongani Xezwi
Herausgegeben von Jakob Krameritsch
Übersetzt von Werner Gilits

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