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Das Menschenrecht auf Wasser als Allokationsproblem

Versorgungsgerechtigkeit als institutionenökonomisches Konzept zur Umsetzung des Anliegens im Rahmen einer nachhaltigen Trinkwasserwirtschaft

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Wie gelingt die Umsetzung eines Menschenrechts auf Wasser? Sie gelingt nur, wenn eine Trinkwasserpolitik zugleich auch in ökologischer und ökonomischer Hinsicht nachhaltig ist. Wolfgang Bretschneider skizziert auf dieser Grundlage einen institutionenökonomisch geprägten Begriff der Versorgungsgerechtigkeit, mit dem ein Spannungsfeld beschrieben wird. Denn ein privater Haushalt ist in seiner Wassernutzung nicht nur Träger eines Anspruchs, sondern umgekehrt auch Träger von Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft. Nur wenn dies berücksichtigt wird, ist auch seine eigene Wasserversorgung langfristig gesichert. Im Zentrum des Buchs steht daher eine Konturierung des "schmalen Grats" zwischen Nutzungsanspruch und -verantwortung, die gerade auch auf Fragen des Wasserpreises angewandt wird. Zudem wird untersucht, was vor diesem Hintergrund zentrale Begriffe wie "Zugang" (zu Wasser) und affordability bedeuten und mit welchen Instrumenten die Versorgungsgerechtigkeit adressiert werden kann.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-155543-5 / 978-3161555435 / 9783161555435

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 30.11.2017

Seiten: 306

Auflage: 1

Autor(en): Wolfgang Bretschneider

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