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Das Mittelalter endet gestern

Beiträge zur Landes-, Kultur- und Ordensgeschichte. Heinz-Dieter Heimann zum 65. Geburtstag

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Ein ritterlicher Aufzug vor den Communs des Neuen Palais’ in Potsdam: Das Mittelalter stand im Juli 1829 im Mittelpunkt eines Festes am preußischen Königshof, das großes Aufsehen erregte. Fast zweihundert Jahre nach dieser Inszenierung von Geschichte ist heute am selben Ort das Historische Institut der Universität Potsdam ansässig, wo Geschichtswissenschaftler in Forschung und Lehre einen kritischeren Umgang mit der Vergangenheit vermitteln. Das gilt auch für das Mittelalter, wie die sechzehn Beiträge dieses Bandes zeigen, die einen Einblick in aktuelle Forschungsthemen der Potsdamer Mediävistik und ihres wissenschaftlichen Umfelds gewähren. Die Autoren – zumeist jüngere Historikerinnen und Historiker – widmen sich dabei zum einen Fragen der brandenburgischen und vergleichenden Landeskulturgeschichte. Zum anderen thematisieren sie insbesondere die Rolle der Bettelorden in unterschiedlichen Beziehungsnetzen und beschäftigen sich mit der religiösen Prägung von Landschaften. Betrachtungen zum 'Mittelalter im Museum' verdeutlichen, dass nicht nur Perspektiven zeitgemäßer Forschung, sondern auch aktuelle Darstellungen und Inszenierungen dazu beitragen, dass das Mittelalter bis an unsere Gegenwart heranreicht.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86732-188-4 / 978-3867321884 / 9783867321884

Verlag: Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte

Erscheinungsdatum: 31.07.2014

Seiten: 389

Herausgegeben von Sascha Bütow, Uwe Tresp, Peter Riedel

30,00 € inkl. MwSt.
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