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Das (Nicht-)Sprechen über die Judenvernichtung

Psychische Weiterwirkungen des Holocaust in mehreren Generationen nicht-jüdischer Deutscher

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Autorin erhebt mit den Methoden einer psychoanalytisch orientierten Sozialforschung themenzentrierte Gruppendiskussionen und Einzelinterviews in drei Generationen und wertet diese psychoanalytisch orientiert aus. Hintergrund des Forschungsprojekts ist die Deportation der Jüdinnen und Juden aus einer nordhessischen Stadt in das Ghetto bzw. Vernichtungslager von Minsk im Jahre 1941. In Minsk wurden zwischen 1941 und 1943 etwa 135.000 Jüdinnen und Juden ermordet. Die Bedeutung des Sprechens bzw. Nicht-Sprechens über diese Deportation ist ein Schwerpunkt der Analyse. Die psychoanalytische Erkenntnismethode und Theorie ermöglichen eine Herausarbeitung sowohl aktueller und kollektiver unbewusster Verstrickungen in Bezug auf die Shoah und deren Folgen als auch unbewusster Phantasmen, die im Nationalsozialismus selbst virulent waren.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89806-896-3 / 978-3898068963 / 9783898068963

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 31.12.2008

Seiten: 302

Autor(en): Katharina Rothe

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