Das Nomen im Arabischen
Eine kritisch-analytische Gegenüberstellung der Analyse bei den Nationalgrammatikern bis as-Suyūṭī (gest. 911 n. H.)
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Im Arabischen ist das Nomen die am häufigsten verwendete Wortart. Bei der Analyse der morphologischen Aspekte und der syntaktischen Funktionen des Nomens spielen die Lesarten des Korans, die prophetischen Hadithe, die arabische Poesie von der vorislamischen Zeit bis ins abbasidische Zeitalter sowie die arabischen Sprachvarianten (Luġāt al-ʿArab) eine zentrale Rolle.
Salah Fakhry befasst sich in seiner umfangreichen Studie mit der Bestimmung des Nomens und seiner Merkmale in den beiden großen Grammatikerschulen von al-Baṣra und al-Kūfa von al-Ḫalīl Ibn ʾAḥmad al-Farāhīdī (100–170 n.H.) bis zu as-Suyūṭī (849–911 n.H.). Der Autor behandelt die Unterschiede zwischen den Grammatikschulen und den Grammatikern, deren Anfänge im Buch des basrinischen Grammatikers Sībawayh al-Kitāb (gest. 180 n.H.) liegen, und er geht auf die widersprüchlichen Ansichten ein, wie sie die früheren Grammatiker in ihren Werken vertreten haben. Alle relevanten Bereiche der arabischen Sprachwissenschaft werden behandelt (u.a. die Partizipien, die unzusammenhängenden Nomen und die Pronomen), die Originaltexte der arabischen Grammatiker in ungekürzten Zitaten analysiert und durch Interpretation den Rezipienten zugänglich gemacht. Das beträchtliche Material wird somit auch für den nichtarabischen Leserkreis verständlich aufgearbeitet und fundiert erschlossen.weiterlesen
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