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Das ökonomische Wissen der Literatur

Studien zu Shakespeare, Kleist und Kaiser

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Michael Horvath leistet mit dieser Studie Pionierarbeit, indem er einen genuin ökonomischen Interpretationsansatz literarischer Texte entwickelt. In Theoriekapiteln und exemplarischen Lektüren unternimmt er den Versuch, das ökonomische Wissen der Literatur ernst zu nehmen und der poetischen Reflexion von Ökonomie und Ökonomik auf breiter interdisziplinärer Grundlage nachzugehen. Brückenschläge zur Mikro- und Makroökonomik, zur Spieltheorie und zur Neuen Institutionenökonomik eröffnen dabei neue Deutungshorizonte. Gemeinsame Wissensressourcen zu identifizieren, nachzuvollziehen und zu verstehen, gereicht beiden Disziplinen zum Vorteil: Der Literaturwissenschaft verhilft der ökonomische Interpretationsansatz zu einem erweiterten Textverständnis, während die Ökonomik durch die Literatur Zugang zu überreichem Anschauungsmaterial gesellschaftlich-kultureller Praxis erhält. In diesem Sinne erweist sich Literatur als anschauliche Theorie. weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-154561-0 / 978-3161545610 / 9783161545610

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.08.2016

Seiten: 171

Auflage: 1

Autor(en): Michael Horvath

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