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Das Otto Eger-Schwarzbuch

Ein typischer Repräsentant der rechten Universität, ab 1933 NS-Mitgänger, ein Studentenwerk, das 2013 noch seinen Namen trägt und eine Universität, die alles herunterspiel

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Seit nunmehr fast 25 Jahren wird immer wieder die Frage diskutiert, ob das Studentenwerk weiterhin den Namen Otto Egers, eines Rechtsauslegers der Weimarer Zeit und dann NS-Seitengängers, tragen und nicht vielmehr ein Schnitt gemacht werden solle. Den letzten Anlauf machte die Fraktion der LINKEN im Stadtparlament: Sie forderte das Studentenwerk der Universität Gießen auf das Gebäude umzubenennen, denn Eger sei, so heißt es, "bekennender Nationalsozialist gewesen und in diversen NS-Organisationen aktiv." (GA, 7. Juli 2013) Die In diesem Band zusammengetragenen Fakten weisen Eger als einen typischen Repräsentanten der rechten Universität der Weimarer Zeit aus, der dann 1933 zum ideologischen Mitgänger des Nazisystems wurde. Die Fakten machen deutlich, daß die Beibehaltung seines Namens für das Studentenhaus am Ende der Ludwigstraße in Gießen ein "no go" ist. Die Universitätsspitze unter drei Präsidenten (Bauer, Hormuth und Mukherjee) ignoriert diese Fakten, demonstriert ihr mangelndes Lernvermögen und manifestiert auf diese Weise schwere Defizite im Umgang mit der rechten Geschichte der Gießener Universität.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-935668-11-8 / 978-3935668118 / 9783935668118

Verlag: Cento Verlag

Erscheinungsdatum: 30.11.2012

Seiten: 69

Autor(en): Bruno W Reimann

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