Das Partizip in kontrastiver Sicht: Deutsch–Arabisch
Sprachwissenschaftlicher Beitrag für die arabische und deutsche Sprache
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Diese Studie dient dazu, einen Beitrag in der kontrastiven Syntax zur Verdeutlichung des Partizips in der Arabischen und der deutschen Sprache zu leisten, um die Vermittlung der beiden Sprachen zu erleichtern und die Lernschwierigkeiten zu verringern. Sie dient vor allem den praktischen Zwecken beim Fremdsprachenunterricht des Deutschen und dem Arabischen als Zielsprachen. Dies möchte man durch die Darstellungen des grammatikalischen Phänomens „das Partizip“ sowohl bei den arabischen als auch bei den europäischen bzw. deutschen Grammatikern erlangen. So kann man Aspekte über dieses grammatische Phänomen zusammenfassen, systematisch und inhaltlich ordnen und gliedern, um später einen umfassenden Überblick über alle möglichen Beiträge der alten und modernen arabischen- und auch der europäischen Philologen über das Partizip zu erhalten und sie verständlich zu machen. In erster Linie geht es hier also vorwiegend um das Wesen des Partizips im Deutschen und im Arabischen, den Bezug der Muttersprachler dazu, mit dem der Übersetzer konfrontiert ist, wenn er eine adäquate Übertragung erzielen will. Darüber hinaus möchte der Autor ein besonderes Augenmerk auf die Funktion des Partizips werfen, genauer gesagt, darauf, Kriterien für die Anwendbarkeit bzw. Nichtanwendbarkeit des arabischen und des deutschen Partizips zu finden. Durch diese kontrastive Analyse des Partizips in den beiden Sprachen und diese Vorgehensweise wird darauf abgezielt, den Deutsch lernenden Arabern sowie den Arabisch lernenden Deutschen beim Erwerb und Gebrauch der jeweiligen Zielsprache zu helfen. Bei der Behandlung des Partizips im Arabischen wird ein besonderes Augenmerk auf das arabische Partizip in einer Genitivverbindung aus verschiedenen Gründen gelegt, die im Buch detailliert dargestellt worden sind. Des Weiteren wird sich mit dem Partizip im sogenannten Nominalsatz Typ II und dessen sprachlichen Besonderheiten auseinandergesetzt. Die Bezeichnung Nominalsatz Typ II ist ein vom Autor geprägter Begriff in diesem Werk. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Behandlung des Partizips im Arabischen ist hier die Behandlung des Partizips im gesprochenen Arabisch am Beispiel des Syrischen als Dialektes. Hierbei wird auf die Frage eingegangen, wie das Partizip im Gegensatz zum Hocharabischen im Syrischen gebraucht bzw. gehandhabt wird, und welche sprachlichen Besonderheiten unter Berücksichtigung des sogenannten principle of least effort (Prinzip des geringsten Aufwandes) damit verbunden sind.weiterlesen
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