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Das philosophische Motiv der Fürsorge im Wandel

Vom Almosen bei Thomas von Aquin zu Juan Luis Vives' De subventione pauperum

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Motive helfenden Handelns sind im Übergang vom Hochmittelalter zur Frühen Neuzeit einem Wandel unterworfen, der bis heute richtungsweisend ist. Um diesen Weg nachzuzeichnen, werden zwei bedeutende Fürsorgetheorien vorgestellt, von denen Thomas von Aquins De eleemosyna den Zenit einer Epoche bildet, in der Wohltätigkeit noch vornehmlich auf Liebe und Barmherzigkeit gegründet ist. Mit Juan Luis Vives’ kommunaler Armenpflegeordnung De subventione pauperum kündigt sich indessen ein Bruch an, der ein entpersonalisiertes und einheitlich organisiertes Konzept von Fürsorge einläutet. Wo bei Thomas der Almosenspender und dessen sittlich-empathisches Verhalten im Mittelpunkt stehen, rücken mit Vives der Empfänger und dessen präzise eingruppierbare Notlage ins Zentrum des Interesses. Soziale Arbeit bewegt sich seit Vives an dieser Scheidelinie von fachlichem Handeln und emotionaler Teilnahme.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-429-03262-3 / 978-3429032623 / 9783429032623

Verlag: Echter

Erscheinungsdatum: 30.04.2010

Seiten: 229

Auflage: 1

Autor(en): Andreas Keck

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