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Das präreflexive Selbst

Subjektivität als minimales Selbstbewusstsein

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Gibt es Erleben ohne Selbstbewusstsein? – In der gegenwärtigen Philosophie des Geistes wird diese Frage fast durchweg bejaht. Phänomenalität und Selbstbewusstsein werden als getrennte Phänomene behandelt, wobei das Hauptaugenmerk dem phänomenalen Bewusstsein gilt. Gegen diese Zweiteilung der Bewusstseinsproblematik wendet sich dieses Buch. Argumentiert wird für einen inneren Zusammenhang zwischen Phänomenalität und Selbstbewusstsein. Alles Erleben enthält demnach ein minimales Bewusstsein meiner selbst. Insofern meine Erfahrungen subjektiv sind, insofern sie sich für mich auf eine gewisse Art und Weise anfühlen, gehen sie mit einem präreflexiven Selbstbewusstsein einher. Dieses präreflexive Selbstbewusstsein stellt eine grundsätzliche Herausforderung für den Naturalismus dar. Sowohl die klassischen Higher-order-Theorien als auch die jüngeren selbstrepräsentationalistischen Ansätze scheitern an ihm. Selbstbewusstsein, so zeigt sich, steht im Zentrum der Bewusstseinsproblematik. Das Phänomen des Erlebens lässt sich nicht ohne das Phänomen des Selbstbewusstseins erklären.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9574384-6-1 / 978-3957438461 / 9783957438461

Verlag: Brill | mentis

Erscheinungsdatum: 01.12.2016

Seiten: 210

Auflage: 1

Autor(en): Daniel Wehinger

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