Das salische Kaiser-Evangeliar. Codex Aureus Excorialensis (Vitr. 17 Bibl. Lorentina)
Produktform: Buch / Leder / Künstler. Einbd.
Für den Marien-Dom zu Speyer stiftete Heinrich III. dieses 'Goldene Evangelien-Buch'. Er nennt es 'Liber vitae', das Buch des Lebens. Es ist ein Werk des 'Friedensfürsten', ausgehend von Zahlen und Symbolen der Apokalypse (Rathofer), was in dem konsequent realisierten Editionsplan Heinrichs zum Ausdruck kommt. Es ist zugleich das 'Buch des salischen Königtums' (Weinfurter), fertiggestellt zur Kaiser-Krönung. Es ist in toto ein Kunstwerk ohnegleichen, als habe man "mit dem Goldenen Buch den Himmel in Händen" setzt Joachim Gaus als Motto, "quod est coelum, hoc est liber".
Der von Johannes Rathofer herausgegebene zweibändige Kommentar analysiert erstmals das Hauptwerk des Echternacher Skriptoriums (nach der Untersuchung Albert Boecklers von 1933) aus historischer, kunsthistorischer und philogischer Sicht. Die Beiträge der sechs Autoren sind sind der vierteiligen Gliederung zugeordnet: I/1 "Die spiritualität im Buch des salischen Königtums" * I/2 "Die Bildsprache des Salier-Evangeliars" * II/1 "Der skriptorische Aspekt des Salier-Codex" * II/2 "Die biblische Wortgestalt". Im letzten Teil werden erstmals die Transkription der Texte und die Lesarten der Echternacher Handschriftengruppe geboten, ein Novum in der philologischen Praxis der Evangeliar-Analyse.weiterlesen
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