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Das Scheinproblem «Willensfreiheit»

Ein Plädoyer für das Ende einer überflüssigen Debatte

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Aus dem Vortrag: «Diejenigen, die mit aus dem Zusammenhang der Neurobiologie gewonnenen Argumenten ‹die Willensfreiheit bestreiten›, tun dies nicht, sondern greifen – zu Recht übrigens – bestimmte verschrobene philosophische Konzepte an, von denen manche meinen, die Idee der Willensfreiheit sei in ihnen fundiert. Da sie aber nicht behaupten, bloß diese Konzepte zu bestreiten, sondern die Idee der Willensfreiheit selber, übernehmen sie zwangsläufig diese Konzepte, und so wird die ganze Angelegenheit eine Art Schattenboxen gegen einen nicht vorhandenen Gegner.» In seinem Vortrag stellt Jan Philipp Reemtsma neue Gedanken zu der seit der Antike immer wieder aufkehrenden Debatte um das Problem der sogenannten „Willensfreiheit“ vor.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7965-2454-7 / 978-3796524547 / 9783796524547

Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag

Erscheinungsdatum: 20.08.2008

Seiten: 28

Auflage: 1

Zielgruppe: Aus dem Vortrag: «Diejenigen, die mit aus dem Zusammenhang der Neurobiologie gewonnenen Argumenten ‹die Willensfreiheit bestreiten›, tun dies nicht, sondern greifen – zu Recht übrigens – bestimmte verschrobene philosophische Konzepte an, von denen manche meinen, die Idee der Willensfreiheit sei in ihnen fundiert. Da sie aber nicht behaupten, bloß diese Konzepte zu bestreiten, sondern die Idee der Willensfreiheit selber, übernehmen sie zwangsläufig diese Konzepte, und so wird die ganze Angelegenheit eine Art Schattenboxen gegen einen nicht vorhandenen Gegner.»  In seinem Vortrag stellt Jan Philipp Reemtsma neue Gedanken zu der seit der Antike immer wieder aufkehrenden Debatte um das Problem der sogenannten „Willensfreiheit“ vor. 

Autor(en): Jan Philipp Reemtsma, Jan Ph Reemtsma

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