Das durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) geförderte SELMA-Projekt (Sicherer Elektronischer Messdatenaustausch) ist ein Forschungsvorhaben, das im Jahr 2001 im Rahmen des durch das BMWA initiierten Förderprogramms "VERNET" gestartet wurde. Zielsetzung des VERNET-Programms war die Entwicklung "sicherer und verlässlicher Transaktionen in offenen Kommunikationsnetzen" und die "Entwicklung und Erprobung neuer Sicherheitstechnologien für offene Kommunikationsnetze". Da die Ausschreibung des BMWA sehr stark auf konkrete Anwendungen neuer Sicherheitstechnologien vor allem bei Nutzung des Internets abzielte, wurde die Projektidee des SELMA-Konsortiums als förderungswürdig anerkannt. Danach sollten im Energiemarkt unter Einbeziehung offener Informationsplattformen wie das Internet neue Wege für die Übertragung von Daten aus Messgeräten des Kunden über den Verteilnetzbetreiber und Lieferanten wieder zurück zum Kunden geschaffen werden. Der Kunde sollte damit dann in die Lage versetzt werden, anhand der Messwerte die Energiemengen seiner Abrechung zu kontrollieren. Das SELMA-Konsortium umfasst 14 Partner mit Vertretern der Messgeräte- und Leitstellenhersteller, der Verteilnetzbetreiber, der Behörden und der Forschung.weiterlesen