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Das sogenannte Recht auf Nichtwissen

Normatives Fundament und anwendungspraktische Geltungskraft

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Spätestens mit Inkrafttreten des Gendiagnostikgesetzes wird in Recht, Ethik und Genetik verstärkt diskutiert, wie das dort dem Grunde nach anerkannte „Recht auf Nichtwissen“ in den jeweiligen konkreten Anwendungskontexten rechtspraktisch operationalisiert werden kann. Vor diesem Hintergrund etablierte sich eine vom BMBF geförderte Göttinger Projektgruppe (2013–2015), die sich aus renommierten Vertretern der Fachdisziplinen Ethik, Humangenetik, Genetischer Psychiatrie und Recht zusammensetzte. Ihr Ziel war es, unter besonderem Fokus auf die aktuellen bzw. absehbaren technologischen Entwicklungen der modernen Gensequenzierung den zentralen Wertekonflikt im Spannungsfeld von „Autonomie“ und „ärztlicher Fürsorge“ interdisziplinär und systematisch unter anderem auf Grundlage einer begleitenden Fragebogenstudie zu analysieren. Dieser Band bündelt die wesentlichen Erkenntnisse der einzelnen Forschungsdisziplinen; zudem beziehen weitere namhafte Experten zu den Ergebnissen und aktuellen Entwicklungen vertiefend Stellung.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9574313-4-9 / 978-3957431349 / 9783957431349

Verlag: Brill | mentis

Erscheinungsdatum: 11.01.2019

Seiten: 270

Auflage: 1

Herausgegeben von Gunnar Duttge, Christian Lenk
Beiträge von Maximiliane Wilkesmann, Christoph Rehmann-Sutter, Anja Zimmermann, Hans Rott, Klaus Arntz, Peter Wehling, Debora Frommeld, Tim Kraft, Roberto Andorno, Barbara Zoll, W. Poser, Fruzsina Molnár-Gábor, Thomas G. Schulze, Rainer Nustede

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