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Das Staatsdenken der Renaissance - Vom gedachten zum erlebten Staat

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Renaissance ist eine Epoche, die das Neue betont und sich rhetorisch vom Mittelalter abgrenzt. Dieser Umbruch ist unauflöslich mit dem Bildungsprogramm des Humanismus verbunden. Obwohl die Denker der Renaissance sich der Antike zuwenden, sind sie sehr innovativ. Sie knüpfen an das Alte weniger mit dem Ziel an, das Gegenwärtige zu erhalten. Vielmehr möchten sie es erneuern und reformieren. Im Mittelpunkt des interdisziplinär angelegten Bandes steht die italienische Renaissance. Der Band greift die These Jakob Burckhardts auf, dass die Renaissance an der Entstehung des modernen Staates einen wichtigen Anteil hatte. Dieser ist kein natürlich gewachsenes Gebilde, sondern ein menschliches Produkt, das im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit entstanden ist und sich im Geschichtsverlauf ständig wandelt. Die Renaissance-Utopien nehmen viele staatliche Ordnungsstrukturen und Institutionen bereits vorweg. Weitere Themen des Bandes sind die mittelalterlichen Grundlagen des Staatsdenkens der Renaissance (Dante und Marsilius), der Bürgerhumanismus (Bruni, Bracciolini u.a.), Machiavelli, seine Generation (Vettori) und die zeitgenössische Rezeption seiner Werke, sowie das Verhältnis von bildender Kunst, Literatur und Politik. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8329-7046-8 / 978-3832970468 / 9783832970468

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 21.05.2013

Seiten: 287

Auflage: 1

Herausgegeben von Stefano Saracino, Manuel Knoll

29,00 € inkl. MwSt.
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