Das Österreichische Bundesheer der Ersten Republik zwischen 1931 und 1938
Das Bundesheer war zwar verlässlich aber es hatte nur Munition für wenige Tage
Produktform: Buch
Harald Pöcher ist Absolvent der Theresianischen Militärakademie. Er ist Generalmajor i.R. Er studierte
nebenberuflich Wirtschaftswissenschaften (Volkswirtschaft) an der Universität Wien und habilitierte sich
2008 im Fach Militärwissenschaften/Verteidigungsökonomie an der ungarischen Militäruniversität. 2015
wurde ihm der Berufstitel Professor verliehen. Seit 2018 ist er Honorar Universitätsprofessor der Universität
für öffentliche Dienste in Budapest. Er ist Autor von verschiedenen Fachbüchern.
Roland Schaffer wurde 1974 in Zeltweg geboren. Im Oktober 1992 rückte er als Einjährig-Freiwilliger zum FlAB
2 ein. Nach Absolvierung eines Auslandseinsatzes bei AUCON/UNFICYP in Zypern studierte er in Graz und
Wien Geschichte und Volkskunde um 2004 in „Österreichischer Geschichte“ zu Promovieren. Ab 2000 war er
S2&S5 sowie S1 an der Heeresversorgungsschule. Seit 2004 ist er stellvertretender Leiter der Österreichischen
Militärbibliothek. Dem Oberst des höheren militärfachlichen Dienstes wurde 2008 der Status eines „Experten
für Geschichte“ im Bundesministerium für Landesverteidigung zuerkannt.
Die Republik Österreich durfte gemäß dem Friedensdiktat nur ein 30.000 Mann starkes Berufsheer ohne gepanzerte Fahrzeuge und Flugzeuge aufstellen. Erst ab 1935 beschaffte das Bundesheer Tanketten, Flugzeuge und erhöhte auch die personelle Stärke.
Das Buch analysiert im ersten Teil die Wiederbewaffnung des Bundesheeres mit zeitgemäßen Waffen und die Erhöhung der personellen Einsatzstärke.
Der zweite Teil dient dem Abdruck der Publikation „Unser Heer und seine Waffen“ von Paul Wittas aus dem Jahre 1936. Es ist, soweit die Autoren
es als Nichtzeitzeugen zu beurteilen vermögen, eine gute Darstellung des Bundesheeres der ersten Republik in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre.weiterlesen