Das Taxregister der römischen Kanzlei 1471-1475
(Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Hss. "weiss 529" und "weiss 920")
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Mit dem im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien überlieferten Taxregister der an den Erzbischof von Mainz verpachteten, für das gesamte nicht-erbländische Reich zuständigen "Reichshofkanzlei" wird unzweifelhaft eine der wichtigsten Quellen aus der Regierungszeit dieses Kaisers und in mancherlei Hinsicht der römisch-deutschen Herrscher überhaupt ediert. Von dem subalternen Taxator zwischen 1471 und 1475 fast kontinuierlich geführt, bietet es in Form knapper, aber durch die Nennung von Personen, Orten und Belangen aussagekräftiger Regesten ein tendenziell lückenloses Verzeichnis sämtlicher rund 5000 Kaiserschreiben, die von dieser Kanzlei expediert wurden, einschließlich der von den Impetranten dafür zu entrichtenden Gebühren. Für seinen Referenzzeitraum kommt es somit einer Gesamtevidenz der kaiserlichen Wirksamkeit näher als alles, was bisher publiziert wurde, und bezeugt überdies eine beim (spät-) mittelalterlichen römisch-deutschen Königtum bis dahin unerreichte Verwaltungsintensität und -differenzierung. Die Edition korreliert mit der Teilauswertung, die Paul-Joachim Heinig 1997 als 17. Band der "Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte" vorgelegt hat.weiterlesen
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