Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Das Tier, das ich also bin

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die in der philosophischen Tradition verankerte Dichotomie von Mensch und Tier stellt dem vernunftbegabten Subjekt ein – des logos entbehrendes – homogenes „Tier“ gegenüber. Sie begründet damit eine logozentrische Herrschaftsposition des Menschen, dessen potenzielle Animalität ausgelöscht wird. Derrida unterläuft diese gewaltsamen Zugriffe von Sprache und Denken, indem er ein neues Wort einführt: . Es zeigt, dass die Rede von ‚dem Tier‘ nur ein Wort () ist, und gibt homophon zu hören, dass es ‚Tiere‘ () nur im Plural gibt. Im Durchgang durch die Tradition von Aristoteles über Descartes, Kant, Heidegger bis Lacan und Lévinas sowie unter Befragung der Erfahrungen der „Nacktheit“ und des „Leidens“ verweist Derrida auf die Zerbrechlichkeit der angenommenen Grenzen des „Eigenen“ des Menschen, die den klassischen Mensch-Tier-Gegensatz begründen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7092-0592-1 / 978-3709205921 / 9783709205921

Verlag: Passagen

Erscheinungsdatum: 15.07.2024

Seiten: 280

Auflage: 3

Autor(en): Jacques Derrida
Reihe herausgegeben von Peter Engelmann
Übersetzt von Markus Sedlaczek

Stichwörter: ,

40,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück