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Das Totenmahl in Syrien im 2. Jahrtausend v. Chr.

Eine Untersuchung zur Bedeutung, Symbolik und Tradition eines altorientalischen Konzepts in philologischer, archäologischer und religionsgeschichtlicher Perspektive am Beispiel von Mari, Qaṭna und Ugarit

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Sarah Lange-Weber widmet sich in ihrer Studie dem Totenmahl in Syrien im 2. Jahrtausend v.Chr. Diese bedeutende Praktik im Umgang mit den Toten wird anhand des umfangreichen archäologischen und philologischen Materials aus Mari, Qaṭna und Ugarit beleuchtet. Die Versorgung der Verstorbenen mit Speisen war wichtig, um ihren Aufenthalt in der Unterwelt so angenehm wie möglich zu gestalten. Zudem folgte die Verantwortlichkeit für die Darbringung der Speisen bestimmten sozialen Hierarchien, die in den rituellen Handlungen zum Ausdruck gebracht wurden. Das Totenmahl besaß somit eine besondere soziale Dimension sowohl für die Toten als auch für die Hinterbliebenen. Die unterschiedlichen Ausprägungen des Totenmahls werden anhand der archäologischen Grabbefunde, ihrer räumlichen und architektonischen Kontexte sowie weiterer Befunde, die mit rituellen Speiseopfern für die Toten in Zusammenhang stehen könnten, untersucht. Zudem geben zahlreiche, hauptsächlich administrative, schriftliche Quellen aus Mari sowie verschiedene Ritualtexte und Epen aus Ugarit Aufschluss über die Regelmäßigkeit, besondere Anlässe und Adressaten des Totenmahls. Somit zeichnet die Autorin ein umfassendes Bild des Totenmahls an den untersuchten Orten und zeigt die lokal unterschiedlichen Varianten ebenso auf wie die ortsübergreifenden Gemeinsamkeiten.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-447-39168-9 / 978-3447391689 / 9783447391689

Verlag: Harrassowitz Verlag

Erscheinungsdatum: 21.06.2021

Seiten: 528

Autor(en): Sarah Lange-Weber

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