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Das unionsrechtliche Verbraucherleitbild

Rechtsgebietsspezifische Rezeption und Binnendifferenzierung des Leitbilds vom informierten, aufmerksamen und verständigen Durchschnittsverbraucher

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Kontroverse um das zutreffende Verbraucherleitbild hat sich in der Rechtswissenschaft unlängst wieder belebt. Stellenweise wird die Kritik geäußert, dass wieder der Schutz der schwächeren „flüchtigen" Konsumenten in den Vordergrund gerückt sei. Weiter wird die Frage aufgeworfen, ob sich aufgrund einer detailfreudigen EU-Gesetzgebung eine Abkehr vom primärrechtlich postulierten Verbraucherleitbild des „informierten und mündigen Durchschnittsverbrauchers" des EuGH vollzieht. Ein Blick auf die aktuelle Literatur zeigt, dass die normative Referenzfigur des „verständigen Durchschnittsverbrauchers" inzwischen ihrem lauterkeitsrechtlichen Rechtskleid längst entwachsen ist und in verschiedensten Rechtsbereichen herangezogen wird. Im Rahmen dieser sehr intensiv geführten Diskussionen rückt dieses Werk die Frage in den Fokus, in welchen weiteren Rechtsgebieten (z.B. dem Lebensmittelrecht, Heilmittelrecht, Strafrecht, Finanzmarktrecht und öffentlichen Wirtschaftsrecht) einem Verbraucherleitbild Bedeutung zukommt und ob noch von einem einheitlichen Leitbild als für Binnendifferenzierungen und Wertungen offenen Modell ausgegangen werden kann.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8452-9664-7 / 978-3845296647 / 9783845296647

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 10.12.2018

Seiten: 659

Auflage: 1

Autor(en): Lennart Schmitt

174,00 € inkl. MwSt.
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