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Das unsichtbare Bild – Die Ästhetik des Bilderverbots

Zur Ästhetik des Bilderverbotes

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Im Bilderverbot geht es um die Grundfrage: Wer ist Gott? Die Reformierten geben dem zweiten Gebot einen eigenen Rang: Es ist die dringliche Empfehlung, Gott in seiner Unsichtbarkeit zu belassen. Sie ist ihm wesenhaft. Dass wir in unserem Reden über Gott nicht ohne Bilder auskommen, ist das Paradox des Bilderverbots. Auch unsichtbare Bilder des Unsichtbaren sind ihrerseits Bilder. Ähnlich gilt dies für die bilderlosen reformierten Kirchen. Ihnen kommt ebenfalls eine Bildqualität zu. Der vorliegende Katalog – er ist auch ein Werkbuch für die Weiterarbeit in der Erwachsenenbildung – dokumentiert die Arbeiten anerkannter Künstlerinnen und Künstler aus vier Sparten in vier Kirchen: Das Projekt fragt nach der Ästhetik des Bilderverbots, nach der Bildlichkeit des unsichtbaren Bildes, nach der Bildhaftigkeit des bilderlosen Raumes. Es thematisiert reformierte Bildaskese. Angesichts der gegenwärtigen Flut von Bildern und der Anästhesierung durch Sichtbares und Scheinbares eine herausfordernde und aktuelle Angelegenheit.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-290-17365-4 / 978-3290173654 / 9783290173654

Verlag: Theologischer Verlag Zürich

Erscheinungsdatum: 30.04.2005

Seiten: 111

Auflage: 1

Herausgegeben von Matthias Zeindler, Matthias Krieg, Johannes Stückelberger, Martin Rüsch

19,50 € inkl. MwSt.
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