Das vermessene Ich
Von Selbstkontrolle, Optimierungswahn und digitalen Doppelgängern
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Mehr als die Summe unserer Daten?
Ob Kalorien- oder Schrittzahl, Blut- oder Stimmungswerte: Neueste Gadgets wie Fitnessarmbänder und entsprechende Apps messen unser tägliches Verhalten – unser digitaler Fußabdruck verrät mehr, als so mancher ahnt. Aber was bedeutet es eigentlich, wenn Zahlen uns vermeintlich besser beschreiben, als wir selbst es könnten? Die junge Wissenschaftlerin Vivien Suchert zeigt fundiert und unterhaltsam, was die permanente Vermessung unseres Körpers und Lebens mit uns macht.
Der Mensch ist heute vermessbar wie noch nie: Millionen analysieren ihr Leben minutiös nach dem Motto »Selbsterkenntnis durch Zahlen«. Aber inwieweit lässt sich unsere Realität überhaupt mit Nullen und Einsen abbilden und wie positiv ist diese Entwicklung für unsere Gesellschaft? Denn ob freiwillig oder unwissentlich – tagtäglich hinterlassen wir unzählige Daten über uns im Netz, geben Kaufverhalten, politische Präferenzen oder unser Bewegungs- und Schlafverhalten preis. Die Psychologin Vivien Suchert spürt dem Trend der Selbstvermessung nach – als kritische Wissenschaftlerin und als technikaffine Bewegungsenthusiastin.weiterlesen
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