Das Versprechen
Studien zur Verbindlichkeit menschlichen Sagens in Soren Kierkegaards Werk Die Taten der Liebe
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Kierkegaards ethisches Hauptwerk Die Taten der Liebe enthält zahlreiche Reflexionen über Sprache und menschliches Sprechen. Dorothea Glöckner folgt in ihrer Werklektüre Kierkegaards Konfrontation von menschlichem und christlichem Sprachgebrauch und fragt nach Begründungsmodellen für die Verbindlichkeit menschlicher Kommunikation. Bezugnehmend auf Hannah Arendts Bestimmung des Verhältnisses zwischen Sprechen und Handeln weist sie parallele Ansätze im ethischen Denken Kierkegaards und Arendts auf. Hier zeigen sich ein wesentliches Gleichheitsdenken, die Anrede des Nächsten sowie eine das Gute erhoffende Ausrichtung auf die Zukunft als massgebliche Kriterien verbindlicher Rede. Wieweit diese Kriterien sich im Versprechen exemplarisch zur Geltung bringen, untersucht die Autorin in Exkursen zu Hans Lipps, Hannah Arendt und Paul Ricœur.weiterlesen
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